Vězení nebo zajímavé exkurze – na saské záškoláky nic nezabírá

2. květen 2012

V Sasku neustále stoupá počet záškoláků, píše Freie Presse. Nejvíce jich je v Drážďanech a v Lipsku. Saské úřady se snaží dětem v chození za školu bránit po dobrém i po zlém, ale všechno je marné.

Ministerstvo školství připravilo programy pro žáky posledních ročníků, ve kterých záškoláctví kvete nejvíc. Děti se učí zábavnou formou a chodí na různé exkurze. Zkrátka tak, aby je to ve škole bavilo a neutíkaly.

Na koho to neplatí, toho čekají tresty. Veřejné práce, pokuty, dokonce vězení pro mladistvé. Zatím ale nic nepomáhá.

Der Anteil der Schulschwänzer in Sachsen ist wieder angestiegen, schreibt die Freie Presse. Die meisten gibt es in Dresden und Leipzig. Die sächsischen Behörden versuchen, in Freud und Leid, das Schulschwänzen zu verhindern, aber alles ist erfolglos. Das Schulministerium hat verschiedene Projekte vorbereitet, vor allem für Schüler der letzten Klassen, in denen die meisten Schüler dem Unterricht ferngeblieben sind. Man bemüht sich, den Unterricht unterhaltend zu machen, und Kinder können auch an verschiedenen Lehrausflügen teilnehmen. Der Unterricht wird einfach so gestaltet, dass er den Kindern Spaß macht, damit sie den Unterricht nicht verweigern. Wer das nicht versteht, der kann Strafen erwarten. Es können Arbeitsstunden auferlegt, Geldbußen entrichtet, oder sogar Jugendarrest verhängt werden. Bisher hat aber noch nichts geholfen.

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